Durch die Taxonomie-Verordnung der Europäischen Union erlangten die sogenannten ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance) im Jahr 2020 bei Unternehmen und Investoren breite Aufmerksamkeit. Die ESG-Kriterien bilden einen standardisierten rechtlichen Rahmen für nachhaltiges unternehmerisches Handeln. Wer Gutes für den Klimaschutz tut, sollte auch darüber sprechen.

Jedoch gab es in den letzten Jahren immer mehr Schlagzeilen über Unternehmen, die Stakeholder und Verbraucher durch sogenanntes „Greenwashing“ in die Irre geführt haben, dem sogenannten ESG-Fraud.

Die oft schwerwiegenden Folgen von Greenwashing für Unternehmen bleiben jedoch in allen Szenarien identisch. Wenn der grüne Anstrich bröckelt, sich nachhaltige Produkte als gar nicht so nachhaltig herausstellen, und Unternehmen offensichtlich ihrer Verantwortung nicht nachkommen, droht ein massiver Reputationsverlust bei Aktionären und Konsumenten. Viele Unternehmer unterschätzen die einhergehenden negativen Auswirkungen auf den Unternehmenswert.

In ihrem kostenfreien Webinar am 12. Dezember möchte die IHK Düsseldorf daher die Risiken und schwerwiegenden Folgen von Greenwashing für Unternehmen aufzeigen. Ebenso sollen mögliche Herausforderungen skizziert und Lösungswege präsentiert werden Die beiden Referent*innen sind Gunter Lescher und Tatewik Kunzmann von der PricewaterhouseCoopers GmbH, welche auch im Nachgang ihres Vortrages für Fragen zur Verfügung stehen .


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