Dabei sind die Vorteile eines Nachhaltigkeitsmanagements auch für Ihr Unternehmen vielfältig. Das Nachhaltigkeitsmanagement:
Gerade für KMU liegt die Implementierung eines Nachhaltigkeitsmanagements nahe, denn sie nehmen mit ihrem Engagement, der Unternehmensverantwortung im Sinne der ehrbaren Kaufleute, bereits viele Aspekte von CSR vorweg.
Wird das intuitive Bauchgefühl der verantwortungsvollen Unternehmer mit einem systematischen CSR-Management kombiniert, können Sie Ihre Potenziale optimal nutzen, die Unternehmensleistung steigern, sich von Mitbewerbern positiv abheben und Ihren Beitrag zur Lösung aktueller Herausforderungen leisten.
Hier finden Sie detaillierte Informationen zu den freiwilligen Berichtsstandards, der EU-Taxonomie sowie zur Bedeutung der Berichtspflichten für den Finanzsektor.
Neben den ESRS – die für einige Unternehmen Pflicht sind – gibt es noch freiwillige Standards. Unternehmen, die noch nicht berichtspflichtig sind oder sich zusätzlich an diese Standards halten wollen, heben sich damit von der Konkurrenz ab und stärken das Vertrauen bei Stakeholdern.
In unserer Interview- und Blogreihe stellen wir kleine und mittelständische Unternehmen aus NRW vor, die Nachhaltigkeit bereits erfolgreich in ihr Geschäftsmodell integriert haben. Gleichzeitig berichten die Gründerinnen und Gründer von den Herausforderungen, die durch Bürokratie und Finanzierungsbedingungen entstanden sind – und zeigen auf, welche Chancen ein frühzeitiger Umstieg auf klimafreundliche Prozesse bietet.
In der Datenbank des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) finden Sie eine Vielzahl an öffentlichen Nachhaltigkeitsberichten von Unternehmen und Organisationen, die auf verschiedenen Berichtsstandards basieren.
Der Verband Klimaschutz-Unternehmen und das Fachgebiet Umweltgerechte Produkte und Prozesse (upp) der Universität Kassel starten am 1. April 2025 ein neues Kooperationsprojekt. Ziel des Projekts ist es, mithilfe von KI die durch die CSRD vorgeschriebene Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen zu automatisieren und die Erfassung von Scope-3-Emissionen zu vereinfachen.
Detaillierte Informationen zum Projekt, einschließlich des Arbeitsplans sowie Angaben zu Kosten und Aufwand, sind im Leistungskatalog enthalten. Das Projekt gliedert sich in zwei Module, die entweder separat oder in Kombination durchgeführt werden können.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, wird um Rückmeldung bis spätestens Freitag, den 28. März 2025 gebeten, per E-Mail an geschaeftsstelle@klimaschutz-unternehmen.de
Corporate Social Responsibility (CSR) beschreibt die Verantwortung eines Unternehmens für die Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit auf die Gesellschaft. Dabei wird nicht nur die soziale Komponente in den Blick genommen, sondern auch die ökologische und ökonomische Dimension. Entscheidend ist dabei nicht ausschließlich, was mit dem erwirtschafteten Gewinn geschieht, sondern vielmehr, wie dieser entsteht – nämlich möglichst ohne negative Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. CSR ist zudem kein punktuelles Projekt, sondern eine strategische Herangehensweise: Verantwortung wird entlang der drei Nachhaltigkeitssäulen – Wirtschaft, Umwelt und Soziales – fest im Kerngeschäft verankert.
CSRD - Der rechtliche Rahmen: Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der Europäischen Union ist der rechtliche Rahmen für die Berichtspflicht. Sie verpflichtet Unternehmen ab einer bestimmten Größe dazu, darüber zu berichten, wie nachhaltig ihre Geschäftsmodelle und Geschäftspraktiken sind. Das bedeutet konkret: Firmen müssen Informationen zu verschiedenen Aspekten ihrer Geschäftstätigkeit mit Blick auf Umwelt, Sozialem und gute Unternehmensführung (Environmental, Social, Governance = ESG) offenlegen. Ziel der CSRD ist es, mehr Transparenz und Vergleichbarkeit zu schaffen.
ESRS - Die Details: Was schließlich konkret in einem CSRD-konformen Nachhaltigkeitsbericht stehen soll, geben die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) vor. Diese Standards decken die ESG-Themen ab und legen fest, welche Informationen Unternehmen offenlegen müssen. Da sich alle an diese Standards halten müssen, führt das zu einheitlichen und vergleichbaren Berichten – und damit zu mehr Transparenz.
Hintergrund Die Europäische Kommission veröffentlichte am 26. Februar 2025 das sogenannte Omnibus-Simplifizierungspaket. Dieses Paket wurde als Reaktion auf Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen eingeführt und zielt darauf ab, den Verwaltungsaufwand im Bereich der…
Warum sollte mein Unternehmen freiwillig Nachhaltigkeitsberichte erstellen? In den kommenden Jahren wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung für immer mehr Unternehmen zur Pflicht – und damit gleichzeitig auch zur Chance. Wer diese Praxis frühzeitig bei sich im Unternehmen etabliert, kann die…
Chirurgen müssen präzise Schnitte setzen, Implantate korrekt positionieren und im Team effizient zusammenarbeiten. Das trainieren sie im European Anatomy Campus in Mülheim – unter realitätsnahen Bedingungen an Körperspenden. Welche Rolle Nachhaltigkeit dabei spielt, erklärt Gründerin Yvonne Hubert. …
Die Europäische Union verpflichtet mit neuen Vorschriften immer mehr Unternehmen dazu, ihre Aktivitäten in Sachen Nachhaltigkeit offenzulegen. Dieser Bei-trag diskutiert auf Basis einer aktuellen Unternehmensbefragung, wie die Unternehmen damit umgehen. Dabei wird deutlich, dass viele Unternehmen…
Prior1 aus Sankt Augustin hat sich früh der Nachhaltigkeit verpflichtet: Das Unternehmen plant, baut und betreibt Rechenzentren und Serverräume mit Blick auf CO2-Bilanz und Gemeinwohl. Dafür hat es sich selbst harten Regeln unterworfen.